Romeo & Julia
Mädchen und Junge verlieben sich // Familien hassen sich // Viel Drama // Beide sterben
Regie: Detlev Schmidt
von William Shakespeare
in einer sehr freien Bearbeitung und Übersetzung von Matthias Hahn
Verona. Partystimmung. Die Hochzeit der jungen Julia Capulet mit Graf Paris steht vor der Tür. Noch kennt sich das Paar nicht. Das soll sich auf dem eigens zum „First Date“ arrangierten Maskenball ändern. Dort treibt sich auch der junge Romeo Montague herum und, wie es das Schicksal will, braucht es nur eine Begegnung zwischen Romeo und Julia und der Funke springt über: Liebe auf den ersten Blick. Und die Hochzeit mit Graf Paris? Geschichte.
Schade nur, dass die Häuser Capulet und Montague sich schon lange befeinden, wo es nur geht. Also bleiben dem jungen, frisch verliebten Paar nur die schnelle, heimliche Hochzeit, um ihr Glück dingfest zu machen – ein Glück, das nur von kurzer Dauer sein soll.
Die Youngster beider Familien geraten aneinander, kämpfen, Blut fließt, es gibt Tote...
Und so nimmt die Tragödie ihren allseits bekannten Lauf: Das Stück um Liebe, Neid, Intrigen und offen zur Schau getragene Feindschaft hat nicht an Aktualität verloren. Irgendwo und irgendwie kann sich auch heute noch jeder in der Handlung, den Personen und deren Umfeld wiederfinden.
Die Freilichtbühne Porta setzt in diesem Sommer auf eine Inszenierung, die vorwiegend von den jungen Darstellern des Ensembles getragen wird, natürlich mit tatkräftiger Unterstützung der Darsteller im „fortgeschrittenen Alter“.
Es wird eine Produktion mit wörtlicher und manchmal auch sinngemäßer Übersetzung, überwiegend im originalen Versmaß, aber in einer modernen Sprache.
So wird der Klassiker für alle verständlich und spannend präsentiert und trifft Alt, Jung und Jünger mit erfrischendem Wort und Spiel über Augen und Ohren mitten ins Herz.
Diese Aufgabe der Umsetzung legt die Freilichtbühne Porta vertrauensvoll in die bewährten Hände von Detlev Schmidt.
Aufführungsrechte bei Deutscher Theaterverlag, 69469 Weinheim